Der Schwedenbitter kann sowohl äußerlich als auch innerlich verwendet
werden. Original Schwedenbitter sollte man immer verdünnt
verwenden.
Die folgenden Verwendungssvorschläge stammen aus den Überlieferungen von
Maria Treben, die Sie auch in Ihrem Buch „Gesundheit
aus der Apotheke Gottes“ nachlesen können.
Gesundheit aus der Apotheke Gottes. Ratschläge und Erfahrungen mit Heilkräutern: Bei Amazon bestellen.
Innerliche Verwendung
Innerlich zur Vorbeugung nimmt man nach Angabe der „Alten Handschrift“
morgens und abends je einen Teelöffel Original Schwedenbitter verdünnt.
Bei Unpässlichkeiten jeder Art können 3 Teelöffel verdünnt
genommen werden. Bei stark eingeschränktem Wohlbefinden bewähren sich
2 bis 3 Esslöffel täglich wie folgt eingenommen: je 1 Esslöffel
trinkt man verdünnt mit 1/8 Liter Kräutertee verteilt auf eine halbe
Stunde vor und eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit.
Äußerliche Verwendung
Zu behandelnde Hautpartien sollte man vorher sorgfältig einfetten,
so dass es zu keinen Reizungen der Haut kommt! Dazu eignet sich z.B. Ringelblumensalbe
sehr gut. Bestellen Sie Ringelblumensalbe, hergestellt ohne Konservierungsstoffe im ApoVia Shop.
Anschließend tränkt man ein Stück Watte oder ein Zellstofftuch
mit dem Schwedenbitter und legt dieses auf die zu behandelnde Stelle auf. Um
Verschmutzung der Wäsche zu vermeiden kann man darüber noch ein Tuch
o.Ä. wickeln.
Den Umschlag läßt man je nach Beschwerden 2-4 Stunden oder evtl.
auch über Nacht einwirken. Nach Abnehmen des Umschlages pudert man die
Haut ein. Sollten sich – besonders bei empfindlichen Personen – trotzdem Hautreizungen
einstellen, muss man die Umschläge kürzer anwenden oder eine Weile
aussetzen. Auf keinen Fall darf man das Einfetten der Haut vergessen.
Traditionell benutzt man Zubereitungen aus Schwedenkräutern zur Linderung
und Steigerung des Wohlbefindens z.B. bei:
- Magen-/Darmbeschwerden
- Appetitlosigkeit
- Neurodermitis
- Muskel- und Gelenkschmerzen
Weitere Verwendungsmöglichkeiten finden Sie im Buch „Gesundheit
aus der Apotheke Gottes“ von Maria Treben.